Freitag, 16. Januar 2009

PC86 RL12T15 Darius Loftin White Fortsetzung

PC86 RL12T15 Darius Loftin White Start blog

ECC83 300B Darius Loftin White Einführung
Direkte Heizung 300B
ECC83 als Treiber für die 300B, Bestimmung einer Kennzahl
ECC83 300B Darius Loftin White Fortsetzung
PC86 RL12T15 Darius Loftin White Fortsetzung

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Thanks to José K. (16.Jan.2009)



In the PC86 RL12T15 updated schematic I made the compensation in the same way I did it in the ECC83 300B schematic. The advantages of this modification are a more linear adjustment and an enlarged range for the adjustment.

Inzwischen habe ich das Kompensationsglied, entsprechend der ECC83 300B Schaltung, ausgeführt.


Der Vorteil liegt darin, dass die Einstellung nun linearer erfolgt und der Einstellbereich grösser ist. Für Chb 4µ5F und den Katodenwiderstand 4K7Ω habe ich anschraubbare Bauformen gewählt.

In part three of the Radio News articles Loftin and White made two major modifications, Cgh and C3. C1 and Chb are combined to Cgh and this requires C3, see Radio News text. I don't like cathode decoupling i.e. cathode bypass caps because of their sonic influence. Please note that the cap divider C3/C2 moves the tapping of R1 to a more left position for compensating hum. This is not the position for compensating the 'losses' of C2 and making the driver signal floating on the cathode level of the output triode. Adding dotted Cf cuts the 'Ultrapath' i.e. local circuit C2, triode and load. I do prefere the Chb kind.


Noch ein paar Worte zum dritten Teil der Radio News. Die Schaltung dort unterscheidet sich von der Applikation im ersten Teil und meiner Anordung deutlich durch Cgh und C3. Der Kondensator C3 ist ein Katodenblock für die Endtriode. Die Kompensation mit Chb ermöglicht es unter anderem eben diesen Endröhren Katodenblock überflüssig zu machen. Cgh vereint den Katodenblock für die Eingangsschutzgitterröhre mit Chb in einem Kondensator. C2 hat bei Loftin White lediglich 1µF dadurch hat die Kompensation, speziell bei tiefen Frequenzen, relativ grosse Amplituden zu verarbeiten. Dies vermeidet der Katodenblock C3. So kann die Kompensationsamplitude kleiner als ohne C3 eingestellt werden. Bekanntlich lässt sich ja schon durch die richtige Auswahl des Kapazitätsverhältnisses zwischen C3 und C2 eine Brummkompensation für die Endtriode, bei kleinsignalmässig geerdetem Gitter, durchführen. ( C3 / C2 ≈ µ)

Dies ist die heute übliche Methode, die auch bei nicht galvanisch gekoppelten Verstärkern Anwendung findet. Das Kompensationsglied mit Chb bzw. Cgh entfällt völlig. Beispiel Mit dieser Brummkompensation über Ultrapath- und Katodenblockkondensator erfasst man allerdings nicht Signalspannungsverluste bei tiefen Frequenzen und sonstige Signalspannungsabfälle an C2, dem Ultrapathkondensator. Durch den Katodenblock wäre auch die Kompensation dann nicht mehr in der Lage die Signalspannungsverluste an dem Ultrapath Kondensator C2 vollständig auszugleichen. Für mich ist sehr wichtig, dass die Kompensation das kann. Deshalb möchte ich keinen Katodenblock C3 in meiner Anordnung sehen.

Die gleichzeitige Verwendung von C3 und Cf gestrichelt bricht den geschlossenen Ausgangskreis, den so genannten Ultrapath, auf. Auch deshalb gilt es C3 zu vermeiden.
In meiner Applikation mit Triode als Vorröhre ist, bei einer Kennzahl > 4 , kein Katodenblock für die Vorstufe erforderlich. Um jegliche blockende Wirkung von Chb auszuschliessen wird in Reihe mit Chb ein Widerstand, der sehr viel grösser als der Katodenwiderstand der Vorröhre ist, geschaltet. In dieser Hinsicht unterscheidet sich meine Topologie sehr wesentlich von der Loftin-White.
Zwar erklärt die Schaltung in Teil 3 der Radio News warum die zahlreichen Loftin White Applikationen nicht in jedem Punkt den Forderungen die ich im Startblog aufgelistet habe entsprechen aber ...

Letzte Bearbeitung am 25.Jan.2009



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